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Woher kommt der/die/das Selfie?

Das Wort Selfie hat sich in unserem Wortschatz etabliert. Doch woher kommt das Wort? Woher kommt das Phänomen? Wieso hat man vor 100 Jahren noch nicht von Selfies gesprochen? Ich habe mich aufgemacht und versucht all diese Fragen zu beantworten. Am Anfang habe ich kurz Google Trends benutzt um zu sehen, ab wann die Menschen angefangen haben das Wort Selfie zu googeln. (Googeln, noch so ein Wort das man auseinandernehmen könnte). Spannend ist in dieser Grafik, dass Selfie erst ab dem Jahr 2013 gegoogelt wurde. Aber die Existenz des Wortes muss doch schon älter sein.   Wikipedia ist die nächste Haltestelle im 21. Jahrhundert wenn man etwas erfahren möchte. Und siehe da, ein umfangreicher Artikel gibt es über den Selfie! Der Reihe nach Der erste offizielle Selfie wurde im Jahre 1839 produziert. Robert Cornelius hat sich selbst im Spiegel fotografiert. Zu diese Zeit eine kleine Meisterleistung. Das Foto machen ging zu dieser Zeit mehrere Minuten und man durfte sich nicht wirklich bewegen,sonst wurde alles verschwommen. Um 1900 entstand ein weiteres Bild von einer Frau die …

5 kleine Helferlein fürs Smartphone

Jeder kennt seine beliebtesten Apps auf dem Handy. Ich möchte euch heute 5 Apps vorstellen, die mir täglich das Leben erleichtern. Vielleicht ist auch etwas für euch dabei! Das beherrschen des Passwort-Chaos dank 1Password! Jeder kennt es, man besitzt gefühlt 4’318 verschiedene Logins mitsamt Passwörtern. Damit man sich ja auf der sicheren Seite befindet, wählt man immer wieder neue oder leicht abgewandelte Passwörter. Somit entstehen immer neue Kombinationen welche man sich nicht behalten kann. Diese App ermöglicht es die Passwörter zu speichern und wieder abzurufen. Entsperrt wird die App mittels Fingerabdruck oder dem Masterpasswort. So oder so, ein einzelnes Passwort zu behalten ist viel einfacher wie 4’318 Verschiedene. Ein Muss diese App! zur App Auf den Bus warten und 5 Minuten totschlagen mit Plague! Plague war in den letzten Monaten immer wieder in den Medien zu finden. Man kann schnell und unkompliziert verschiedenste Posts ansehen und bewerten. Swipe nach oben und der Post wird weitergeleitet. Swipe nach unten und der Post wird nicht verbreitet. Es ist unterhaltsam und man bekommt immer wieder neuen Input, dass …

Todaycolor: Eine kleine Spielerei

Ich habe heute eine kleine Spielerei umgesetzt. Mittels Datum und Uhrzeit generiere ich jede Sekunde eine neue Farbe. Gleichzeitig wird im unteren Teil die komplementäre Farbe dargestellt. Die erste Farbe wird mit folgenden Variablen erstellt: #xyz x=Tag + Stunde y=Monat + Minute z=Jahr + Sekunde Die ursprüngliche Idee war es, die Tagesfarbe darzustellen, da aber die Datumszahlen nicht wirklich schöne Farben generieren, habe ich die aktuelle Zeit dazu gepackt. Um auch Farben mit Buchstabenkombinationen aufzuzeigen, kamen die komplementären Farben ins Spiel. Hilfsmittel, welche noch benutzt wurden: Bootstrap color.js jquery Link zur Webseite Link zum Github Projekt Habt ihr noch Verbesserungsvorschläge oder Anmerkungen? Diese sind immer gerne willkommen.

Streaming = Zeitersparnis

Wie vielleicht ein paar von euch schon Wissen bin ich ein grosser Fan von Streamingdiensten. Seit Release nutze ich Spotify und auch Netflix. Vor Netflix hatte ich Teleboy Serien auf dem Smartphone. Die Möglichkeit des Streamens entspricht meiner Lebenseinstellung. Ich muss mich nicht um Dinge kümmern, die in meinen Augen die reinsten Zeitfresser sind. Das Stundenlange beschaffen von medialen Inhalten entfällt für mich komplett. Ich muss mir keine DVD’s, CD’s kaufen. Ich muss nicht im rechtlichen Graubereich oder bei iTunes Musik herunterladen. Die Inhalte sind da. Bereit dafür von mir gesucht, gefunden und konsumiert zu werden. Meine Stimmung entscheidet Wenn ich gute Laune habe kann ich passende Musik hören. Möchte ich zum passendem Regenwetter einen melancholischen Film anschauen, kein Problem. Ich kann spontan auf alle Eventualitäten reagieren. Diese Freiheit geniesse ich sehr. Jederzeit zugriff auf jeglichen Content zu haben ist einfach sexy. Daher sind die monatlichen Kosten sehr gut investiert. Ein einfacheres multimediales Leben also. Was wünscht man sich mehr? Schattenseiten Klar, bei jeder Entwicklung gibt es auch Schattenseiten. Musik oder Filme die nicht in diesen …

Das Phänomen „Lass doch die Community entscheiden“

Mehrmals wöchentlich werde ich in verschiedenen sozialen Kanälen mit Aufforderungen bombardiert für irgendetwas abzustimmen. Ich bin davon wirklich langsam genervt. Wenn mich ein Projekt interessiert, dann gehe ich es auch anschauen. Doch meist liked man irgendetwas von einem Bekannten und schliesst das ganze wieder. Mehrwert = 0. Grundidee Die Idee, die Community in einen Entscheidungsprozess einzubeziehen ist eigentlich eine Gute. Doch die Umsetzung und das was daraus immer entsteht ist leider ein Reinfall. Beiträge werden nicht wirklich bewertet. Es werden Einträge von Bekannten und Kommilitonen hochgepusht. Inhalt oder Ziel ist daher egal. Wegschauen Man kann diese Aufforderungen natürlich ignorieren. Doch manchmal interessiert man sich doch für ein Projekt oder sogar für den Wettbewerb. Das sollte man aber nicht öffentlich bekunden, sonst wird man drangsaliert bis man für den Beitrag eines Bekannten liked, shared und was der Teufel noch alles. Die eigene Meinung interessiert nicht, man muss einander doch unterstützen. Was nun? Ich habe mir eine kleine Strategie zurechtgelegt. Wenn mich ein Wettbewerb oder eine Abstimmung interessiert nehme ich mir 15 Minuten Zeit um die Beiträge anzuschauen. …

Intimität auf Knopfdruck

Dank der modernen Technik haben wir die Chance unsere Liebsten oder unsere Schwärme permanent zu erreichen. Wir können Intimität auf Knopfdruck sozusagen bestellen. Romantische Textnachrichten, schöne Selfies und herzige Sprüchli. All dies zeugt schon von einem gewissen Vertrauen zu der Person die man damit bedient. Der nächste Schritt sind auch sexuelle Themen in diese Welt miteinzubeziehen. Somit könnte das Nacktbild der ultimative Vertrauensbeweis sein. Leider wird dieses Vertrauen immer wieder ausgenutzt und die Bilder der Öffentlichkeit preisgegeben. Ein Problem unserer Generation oder ein länger bekanntes Problem? Männer und Frauen haben schon früher auch den Briefweg benutzt um sich ihre Liebe über Distanz zu versichern. Früher waren es aber anzügliche Briefe. Auch ganz ein bekanntes Beispiel ist das „Tier mit zwei Rücken“, welches auch Shakespeare gerne in seinen Werken benutzt hat. Die Ausdrucksweise und die Möglichkeiten haben sich in den letzten Jahren einfach drastisch verändert. Die Risiken wurden dadurch aber auch grösser. Diese werden aber meist ausgeblendet wenn man verliebt ist und so können Bilder und Texte im Netz landen, die intim und privat sind und …

Wieso Pendeln inspirierend sein kann

Zuerst die üblichen Dinge über das Pendeln. Es kann anstrengend sein. Zugverspätungen sind mühsam, manche Leute gehen einem auf die Nerven und manchmal ist einfach alles doof. Jeder kennt die Probleme des Pendelns. Doch ich nehme diese Punkte gerne in Kauf. Grenzenlose Inspiration Wenn man dann auf die Reise geht, kann man vieles entdecken. Erst einmal gibt es da die wunderschönen Landschaften, welche an einem vorbei rauschen. Wenn man die Augen offen hält sieht man immer wieder neue Sachen. Desweiteren gibt es da die anderen Menschen. Viele Gesprächsfetzen dringen einem ans Ohr. Und zu guter letzt. Man hat ungeteilte Zeit für sich alleine. In den Stunden des Pendelns ist man gewissermassen von der Gesellschaft abgeschnitten und doch mittendrin. Ideen entwickeln Die besten Ideen für Probleme oder für Projekte habe ich meistens während des Pendelns. Die Gedanken verlassen den Käfig der Gewohnheit und gehen manchmal ganz komische Wege. Doch genau diese Wege führen mich meist an das gewünschte Ziel. Während des Denkens kommen dann die Eindrücke der Augen und der Ohren hinzu und das ergibt die perfekte …

Fünf Helferlein auf die ich nicht verzichten möchte

Jeder hat so seine kleinen Helferlein auf dem PC/Mac. Ich möchte euch meine fünf Helferlein für den Mac vorstellen. Alfred Mein persönlicher Butler. Persönlich gesehen eine Verbesserung der Spotlight suche auf dem Mac. Ich kann Programme starten, Kontakte durchsuchen und eine Google Suche ausführen. Alles mit einer kleiner Tastenkombination und das entsprechende Wort. Caffeine Ein einzelnes Icon in meiner Statusbar oben. Wenn der Kaffe in der Tasse ist, kann der Bildschirmschoner sich nicht einstellen. Ist die Kaffeetasse leer, darf der Bildschirmschoner sich wieder einschalten. Mehr kann das Programm nicht, aber das genügt auch völlig. Diese Funktion ist während Präsentationen Gold wert. CleanMyMac 2 Ein perfektes Programm um Altlasten auf dem Mac zu entfernen. Es spürt alle Dateien auf, welche man nicht benötigt und löscht diese. Auch zeigt es einem grosse Dateien an, welche man schon länger nicht mehr bearbeitet hat. Diese kann man dann auch leicht entfernen. Zu guter letzt löscht es auch Altlasten von Programmen, welche man deinstalliert hat. VLC Der beste Videoplayer auf dem Markt. Alle Videodateien lasse ich damit abspielen. Zusätzlich hat …

Tschüss Fernsehdiktatur. Hallo Selbstbestimmung!

Ich denke Netflix ist in der Schweiz der entscheidende Startpunkt für die laufende kleine Revolution. Der passive Konsum des Fernsehprogramms wird verschwinden. Wir, die Zuschauer, entscheiden wann wir einen Beitrag sehen wollen. Selbstbestimmung als höchstes Gut Unser Tagesablauf wird von uns bestimmt und gestaltet. Wir wissen auch, dass die technischen Möglichkeiten vorhanden sind, um uns Sendungen und Filme jederzeit zur Verfügung zu stellen. Wieso sollten wir uns also genau um 20:15 vor den Fernseher setzen? 17:00 kann besser passen. Oder auch 7:00. Die persönliche Tagesplanung wichtiger als eine vorgegebene Uhrzeit eines TV Senders. SRF hat dank ihrem Apps und dem Internetportal schon in die richtige Richtung gearbeitet. Noch einen Schritt weiter Dank Angeboten von Netzanbietern haben wir auch die Möglichkeit im Fernsehprogramm zu «spulen». Gute Funktion, aber die Usability lässt zu wünschen übrig. Hier sollte ein Interface her, dass die Interessen der User kennt und die Sendungen so anzeigt. Die Zukunft sieht gut aus Fernsehen, wie es jetzt ist, wird es irgendwann nicht mehr geben. Wenn die Veranstalter die online Angebote weiterhin ausbauen, werden sie auch nicht …