Aus dem Leben, Witzelfitz
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Die Welt verbessern durch Scheitern oder das Zweifeln hält uns auf

Heute ein Gedankengang, welcher sich immer mehr in meinem Bewusstsein festsetzt. Wenn man etwas entwickelt möchte man Schluss etwas vorzeigen können. Wenn aber das Endprodukt nicht überzeugt und man scheitert ist man meist am Boden zerstört. Es gibt drei Wege dieses Scheitern zu verhindern: Nichts entwickeln, keine Fehler zulassen oder sich wieder aufraffen das Projekt verbessern oder ein neues Starten.

Nichts entwickeln

Jeder von uns hat Ideen. Jeder von uns kennt Probleme, die er gerne lösen würde. Meist beginnen wir nicht diese Projekte zu realisieren, da wir zu grosse Angst vor dem Scheitern haben. Jeder muss also diese Angst überwinden, sonst folgt der Stillstand.

Keine Fehler zulassen

Dies ist im Moment die übliche Praxis. Man denkt das Projekt von vorn bis hinten durch. Erarbeitet Konzepte, haltet Sitzungen ab und führt viele Testings durch. Ein Projekt das auf diese Weise realisiert wird, kann sich schnell in die Länge ziehen. Im Schlimmsten Fall hat sich die Gesamtsituation so verändert, dass das Projekt in diesem Stil keinen Sinn mehr macht. So hat man viele Ressourcen verbraten und ist schlussendlich doch gescheitert.

Das Scheitern akzeptieren

Die letzte Möglichkeit die sich anbietet ist, dass Scheitern zu akzeptieren und so schnell und flexibel zu bleiben. Wer das Scheitern in Betracht sieht und sich damit auseinandersetzt, hat grössere Chance seine Ideen wirklich in Angriff zu nehmen. Man kann so in kurzer Zeit Projekte umsetzen und daraus lerne. Man wächst daran.

Illusion oder doch tauglich in der echten Welt?

Ist es wirklich unmöglich in der Geschäftswelt mit dem Modell Scheitern zu Punkten? Ich denke es ist nicht unmöglich. Quick und Dirty kann man Prototypen erstellen und so schnell die Schwächen feststellen. So entsteht aus einem einzelnen Projekt ein Projektbündel. Dieses Bündel besteht somit aus mehreren Projekten die eventuell Scheitern, aber so das Gesamtprojekt stärken.

Man sollte es einmal für sich selbst ausprobieren. Man setzt sich für eine Aufgabe ein Zeitlimit und danach zeigt man das Ergebnis einer Zweitperson. Mit der Auseinandersetzung des Ergebnisses gewinnt man neue Erkenntnisse. Und genau diese Erkenntnisse bringen einem weiter.

Was haltet ihr von meinem Gedankengang? Realität oder doch nur eine Theorie?

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